Eins, zwei, drei
Jetzt gilt es
Ein EI in eine Schüssel aufschlagen – mindestens ein drei Schritt Prozess. Als erstes ein entschlossener Crack auf den Rand der Schüssel, um dann den zweiten Schritt zu starten.
Das EI vorsichtig auseinander ziehen, um das Gelbe und das Weisse voneinander zu trennen.
Ja, ein unbeschädigtes EI kann ich nicht auseinander ziehen – keine Angriffsfläche für meine Fingerspitzen.
Diese ersten Schritte gelingen mir meistens. Was nun das Folgeprojekt ist, erfordert weitere Fähigkeiten wie: Schale in den Grünbehälter, ohne eine Spur auf dem Tisch zu hinterlassen. …
Auch hier bewirkt Ueben Sicherheit und geht immer besser… oder zwischendurch trotzdem ein Stück EIerschale in der Schüssel.
Wie alles im Leben, üben, üben, … und beim ersten Mal, ohne Erfahrung, können besondere Umstände uns zum „Schwitzen“ bringen, uns herausfordern oder können sogar ganz misslingen.
Da gibt es Projekte, die wir anpacken sollten. Ich stelle mir vor, was alles ich vor dem Start tun könnte …
… warten, weil ich das entsprechende Zubehör nicht griffbereit habe.
Und es gibt noch so viele offene Projekte, die ich anpacken sollte.
Bevor ich mir bewusst werde: Jetzt schiebe ich auf, tauchen noch und noch Gründe auf, die Sache ruhen zu lassen, bis ich alles „Zubehör“ bereit habe.
Ich weiss genau: Ich sollte einfach beginnen – metaphorisch das EI mit einem sanft-energischen Schlag auf den Schüsselrand knacken und jetzt ist Handeln angesagt.
Das gewünschte Projekt nimmt Formen an und beginnt zu wachsen.
WOW … Ich habe vor 10 Minuten mein MOMOEI geknackt und zu schreiben begonnen.
Jetzt ist weiteres Verfeinern ein Leichtes, denn der erste Entwurf liegt vor.
Startbereit sein finde ich prima.
Noch besser, wenn immer möglich, geplant starten und das EI jetzt aufschlagen – fokussiert, konzentriert.
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