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In Frieden miteinander leben

WARUM?

Möglicherweise hast  Du Dich auch schon geärgert, dass Menschen, mit denen Du zu tun hast, Dich fordern und Dir Dein Leben nicht unbedingt einfach machen.
 
Ich erinnere mich an meine Schulzeit und an Lehrpersonen die sagten: 
„Sage die Wahrheit und spiele fair.“
 
Diese Gedanken haben ebenfalls meine Zeit als Lehrer geprägt und ich habe meine Schüler ermuntert, diese Kerneigenschaften zu pflegen, danach zu handeln.
 
Auch die eigenen Kinder, die Mitarbeitenden, die Nachbarn, … es gilt noch und noch:
Ist es wahr, ist es fair?
 
Nehme ich wahr, dass eine Person betrügt, so nehme ich das nicht einfach zur Kenntnis, sondern, spreche dieses Verhalten an. 
Ebenso mache ich eine Verkäuferin aufmerksam, wenn diese nicht korrekt gerechnet hat, auch wenn es zu meinem „Vorteil“ wäre. Ich würde mich, ohne dies anzusprechen, nicht fair verhalten und mir ein „laues Gefühl“ einhandeln.
 
Wenn wir Menschen miteinander Kompetenzen und Waren tauschen, so sind Meinungsverschiedenheiten, Ansichten, Ansprüche oft verschieden.
 
Es ist für mich lohnenswert, jederzeit die „Vorgaben“ zu definieren.
In einer anspruchsvollen Gesprächssituation mit einer Vereinbarung, gemeinsam den unterstützende Rahmen festlegen. Diese getroffene Abmachung kann unterstützen und lösungsorientiert zu gelingenden Resultaten beitragen. Alle Beteiligten halten sich freiwillig an die festgelegten Regeln und unterstützen sich gegenseitig – das Resultat im Fokus: Gewinner auf beiden Seiten. Sein Bestes gegeben zu haben und auch eine Niederlage oder einen Verlust zu akzeptieren, ist fair, denn es ist so, wie es ist.
 
Verlieren ist jeweils „bitter“ und dennoch: Mit dem Gefühl, es war wahr und fair, kann ich einen Verlust besser akzeptieren.
 
Ein schlecht durchdachter Prozess führt in den meisten Fällen auch zu einem unbefriedigenden Ergebnis. Möglicherweise kann ich mir die Frage im voraus stellen: „Was tue ich, was trage ich bei, dass das Resultat im Sinne aller Beteiligten ein solches ist, das allseits akzeptiert werden kann?“

WIE?

Anspruchsvoll, ja schmerzlich, betrogen, oder belogen zu werden. Welche Absicht hat der Mitbeteiligte, was genau waren die Ursachen, war es mutwillig oder waren die Umstände unglücklich?
Fragen noch und noch …. Antworten finden und in einem klärenden Gespräch einander verstehen wollen – nicht immer einfach, jedoch möglich.
 
Und die Frage auf den Weg:

Ist eine „Notlüge“ oder eine“Schwalbe“ überhaupt in irgend einer Situation gerecht, fair, richtig … ?

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