Klammere weniger, lasse mehr los
Klammere weniger, lass mehr los
Klammern kann Sinn machen – beim Klettern, meine ich. Wo sonst noch?
Dem Zufrieden sein und sich glücklich fühlen einen Klammer-Gedanken folgen lassen, finde ich folgerichtig.
Denke ich jedoch an eine psychologische Herausforderung so tauchen bei mir Spannung und Druck auf. So beim Besitz er-halten oder bei einer lieb gewonnenen Gewohnheit, einem Ritual – mit eher schmerzlichen Auswirkungen – bleiben.
Ich bin auf dem Weg, eher energiearme Gefühle, wenn immer möglich zu ändern, loszulassen. Sie tun mir nicht gut und das merke ich unmittelbar an meiner Stimmung.
Könnte ich Klammern als Gegenpol zu Loslassen – in Richtung gelassen werden – betrachten?
Lasse ich das Seil, vermeintlich zu meinem Schutz – los, so kann Neues entstehen. Meine Hände können Werdendes er-Halten, unterstützen und zum Wohle anderer Menschen beitragen.
Loslassen als eigene, frei gewählte Bestimmung?
Will und kann ich den Gedanken „noch mehr Haben“ in Frage stellen, um die aktuelle Situation mit „genug“ zu wertschätzen?
Ein Lächeln erscheint auf meinem Gesicht … schwer, wirklich schwer … aber machbar.
Was klammere ich in diesem Moment, welchen Gedanken … noch weiter schreiben zu diesem Thema oder loslassen, frei für Deine Gedanken?
Die Auswirkungen, kann ich mitbestimmen, denn diese sind möglicherweise ein bisschen vorher absehbar; geltend für Gewohnheiten, Sichtweisen oder Gegenstände aller Art.
Nehme ich etWAS persönlich oder ist es der entscheidende Schritt, welchem gewünschten Zustand – Klammern oder Loslassen – ich Priorität gebe.
Das Heute ist die junge Pflanze für den kommende Tag mit neuen Chancen, interessanten Menschen und anderem mehr. So oder so, unser Lebensfaden – oder ist es ein Seil – gleitet langsam und sicher stets weiter durch unsere Hände. Wie schnell, darauf kann ich bewusst-er einwirken.
Dabei wünsche ich Dir eine offene Haltung und grosses Zufrieden Sein. Ich erinnere mich an …
‚Nimmst du im Leben das, was kommt? Das, was übrig ist? Das, was du einfach bekommen kannst?“ oder …
„‚Oder überlegst du dir, was gut für dich wäre? Was deiner Natur entspricht? Was dein Platz sein könnte auf dieser Welt? Und suchst du dir diesen Platz dann? Oder schaffst du dir diesen Platz sogar?‘“ „‚Willst du der BESTIMMER oder der Befehlsempfänger in deinem Leben sein?‘“
Paul, Energie*Lieferant
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