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Loslassen

Loslassen und Gelassen SEIN

Welche Möglichkeiten kennst Du, die in Richtung glücklich SEIN gehen?
Kennen schon — und was machst Du konkret mit diesem Wissen. 
Das ist – in meiner Welt – die tägliche Herausforderung.
 
Negative hindernde Glaubenssätze, Emotionen unterstützen mich eher nicht dabei. 
 
Warum ich mir diese Gedanken machen könnte?
Wie bringe ich meine Energie zum Fliessen
Im letzten MoMoMuMa habe ich Gedanken zum Loslassen mit Dir geteilt. 
Heute frage ich mich, wie ich während des Tages bewusster, präsenter sein kann, und dies im Trubel des Alltages. 
 
Gewahr und im Moment
Dieses Jetzt im Moment, ist für mich sowohl aussen wie innen möglich. Meinen Fokus kann ich öffnen wie auch eingrenzen. Ist es meine Wahlmöglichkeit, dies nach eigenem Ermessen zu entscheiden?
 
Wir sind jederzeit und überall Augenblicken des Reizes, des Lichts, Geräuschen wie Wasser fliessend, Musik zum Träumen, … ausgesetzt.
 
Hilfreich und unterstützend in diesem Bewusstseinsprozess, ist für mich der Entscheid, diese Bewusstseins-Moment entschlossen und mit einem HALT gezielt herbeizuführen.
 
Und während ich diese Aussenreize bewusster wahrnehme, kann ich ebenfalls den Fokus nach innen legen und diesen Prozess in beiden Richtungen ausbreiten – nach aussen und innen.
 
Was bringt mir dieses Erkennen? 
Ich akzeptiere die Einflüsse von aussen und innen und bin im Klaren, dass ich selbst den Schlüssel in der Hand habe und entscheide, was ich tun oder lassen will und kann.
Zeit fliesst „Panta rhei“ und wenn ich als Metapher mir ein Seil in der Hand vorstelle, so gleitet dieses in unterschiedlicher Qualität durch meine Hand. Da gibt es Moment, da will ich diesen Augenblick festhalten oder einen Knoten machen, zum Fixieren. Andererseits gibt es auch Tage, Zeiten, da ist mein „Seil“ durch die Hände geflutscht und ich stelle einfach fest – es ist Zeit verflossen, ohne dass ich bewusst Einfluss darauf genommen habe.
 
Das kann auch Frust und eher negative Gedanken auslösen. Auf gewisse Geschehnisse habe ich keinen Einfluss und bin machtlos, sogar ohnmächtig. Widerstand oder Leiden kann ein Lösung sein. Wie lange will ich das will, das liegt bei mir selbst.
 
Ebenso kann ich tolle Momente aktiv festhalten und dies ist, in meiner Welt, die Chance, die ich auch in diesem Moment, während ich schreibe, wähle. Daher ein persönlicher Entscheid, was genau für mich energetisierende Momente sind wie zeichnen, fotografieren, telefonieren, … usw.
 
Die Umwelt ändert sich von Augenblick zu Augenblick – Ebenso meine Gedanken, ja, auch mein physischer Körper. Aufstehen, denn, ich fühle einen Impuls im Rücken, meine Hand fühlt sich verkrampft an , … bewegen oder fliessen lassen.
 
Zeit gleitet vorbei
Manchmal fühle ich mich weit oben, wie auf einer Bergspitze und dann gibt es auch Momente, da ist Nebel im Tal und ich muss oder will diese andere Stimmung akzeptieren. 
Gewinn und Verlust sind wohl Geschwister. Fliessen lassen, auch durch Engpässe – das Wasser fliesst dann schneller – ist meine Chance. Bewusst sein und damit umgehen wollen – oder diese Herausforderung umgehen und auf den nächsten Engpass warten. Dieser kommt bestimmt. Auch eine Möglichkeit: Die Wellen reiten und mit einem Hochgefühl jeden Augenblick geniessen.
 
WIE genau?
Wie genau fühle ich meine Gefühle? Was macht mich „lebendig“ und lässt meine Augen strahlen?  Wenn ich mir bewusst werde, dass ich Gefühle beobachte, aufschreibe, artikuliere und bewusst wahrnehme, so bin ich der Entscheider und erlaube mir die Gefühle, die ich will. 
 
Bleibe ich in diesen bewussten Augenblicksmomenten, übe ich diese regelmässig, täglich, wie wenn ich einen Muskel trainiere, so werde ich in dieser Fähigkeit immer besser. Dies zu meinem Vorteil, so glaube ich.
 
Ich kann also festhalten oder fliessen lassen. Welches Auge, welches Ohr, welche Hand richte ich in diesem Moment auf das, was nun gerade geschieht. Ich betrachte mich selbst, wie wenn ich mich mit einer Kamera sehen würde. Man kann dies auch dissoziiert nennen. 
 
Aha … so fühlt sich das an. Interessant – und jetzt wähle ich aktiv ein anderes Motiv, ein anderes Gefühl, das mir noch besser entspricht. 
 
PRAXIS 
Für wenige Atemzüge oder gerne auch länger, erfahre ich nachstehende Übung.
Dabei bin ich offen und neugierig, ich experimentiere, ich lasse die Gedanken fliessen und akzeptiere, dass sich alles ändert, von Moment zum Moment. Dieses Inne-Halten ist jederzeit und überall möglich. Sogar Jetzt!
 
„Ich achte auf meinen Atem von Anfang bis Ende. Ich fühle den Atem in Nase, Mund und weiter nach unten bis zum Zwerchfell.
Und ich bleibe beim bewussten Fühlen dieses Atemzuges, und dieses Atemzuges, und dieses …
Wir Menschen atmen Energie ein und gebe diese Energie fliessend weiter und weiter …
Ich fühle mich super und startbereit für eine mich fordernde, fördernde Woche. 
Und das wünsche ich Dir auch.
 
Nutze Deine Möglichkeiten!

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