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Meditieren, ein möglicher Weg

Es reicht nicht, dich einmal für 10 Minuten zum Meditieren hinzusetzen. Die wirklich guten Erfolgserlebnisse brauchen Durchhaltevermögen. Weil viele positive Wirkungen eben nicht am nächsten Tag einsetzen.
Regelmäßige Entspannungs-Übungen für Körper und Geist machen dich glücklicher, produktiver, klüger und auch gesünder.
 
Wenn ich täglich meditiere, arbeite ich mit viel mehr Konzentration und Fokus.
Ich zähle innerlich und atme. Angefangen habe ich mit 3 Minuten.
 
„1 und 2“ und ich atme dabei ein.
„1 und 2 und 3“ und atme dabei aus. Das wiederhole ich einige Male.
Nach vielleicht 10 Atemzügen verlangsame ich meinen Atem.
 
„1 und 2 und 3“ und atme dabei ein.
„1 und 2 und 3 und 4“ und atme dabei aus. Auch das wiederhole ich einige Male.
 
Dann verlangsame ich meinen Atem weiter und weiter, aber nur so weit, wie es für mich angenehm und entspannt ist.
Sobald ich bei meinem tiefen Atemrhythmus angekommen bin, beobachte ich nur noch meinen Atem.
Und immer, wenn ich merke, dass mein Geist abschweift (was er oft tut), fange ich für einige Atemzüge wieder an zu zählen und fange dann wieder an, meinen Atem zu beobachten.
Wichtig ist beim Abschweifen, nicht sauer mit sich zu sein, sondern einfach direkt und ohne sich zu nerven zum Zählen und Atmen zurückzukehren.
 
Tatsächlich ist es gut für deine Willenskraft, wenn du abschweifst und dich wieder zurückholst. Weil das deine Fähigkeit im Alltag trainiert, das Gleiche zu tun, wenn du an einer Aufgabe arbeitest, für die du dich konzentrieren musst. 
 
Stichwort: Impulskontrolle. Abschweifen und Zurückkehren ist also gut.
 
Einfach – und trotzdem nicht leicht: Tun bringt Erfolge!

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