Wer hat es besser als …
… und ich erinnere mich an Momente, da waren unsere beiden Söhne in Fahrt – übrigens – sie sind es auch heute …
Beide sind bestens gelaunt, und von Ruhe geben, schlafen gehen keine Spur. Ich könnte dies als „ansteckende Energie“ bezeichnen, die Brüdern – auch Geschwistern – inne wohnt.
Mein erster Versuch mit dem Angebot, jetzt doch ruhiger zu werden wird überhört. Ein weiterer Schritt in dieser Richtung, ebenfalls ohne gewünschte Wirkung. Ansteckendes Lachen und einander necken, den andern am Einschlafen hindern… der Schalk steht beiden ins Gesicht geschrieben.
Wie weiter … die Spannung in mir ist erhöht. Dass die Stimme lauter wird, fordernd oder möglicherweise forscher ist naheliegend….
Welche weitere Möglichkeit hätte ich, damals noch nicht mit der aktuellen Gelassenheit wie heute?
Anerkennend und ganz unerwartet könnte ich heute sagen: Wer könnte es besser haben als ihr beide. Ihr spielt und lacht, erzählt einander Geschichten und prahlt. Ihr beide habt es gut. Wer könnte es besser haben als ihr beide?
Die Antwort der Jungs …. und aktuell sind es nun die Enkelkinder, deren Antwort in die gleiche Richtung geht.
Diese Frage habe ich als Leitsatz für die aktuelle Zeit – für diesen Wochengedanken gewählt.
Wer hat es besser als ich, als meine Familie?
Ich für mich meine:
Niemand hat es besser. Niemand hat es wie ich in meiner Familie. Keine andere Familie würde mich glücklicher machen als meine Familie. Es ist genau richtig, wie es ist – und das wünsche ich Dir auch.
Ich lasse los. Geniesse den Moment und bin im Flow der ver-rückten Zeit.
Es macht nicht jederzeit alles Spass und doch gibt es frohe Momente.
Könnte dies der Kernpunkt sein? Momente geniessen, die Spass machen – etwas kreieren, das nichts kostet: Freude bereiten!
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