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Zuhören wie MOMO

Was auch immer ich denke, was ich mir überlege, das wird meinen Geist beeinflussen …

Ich liebe die Worte, die Michael Ende im Buch MOMO wählt, um die Magie des Zuhörens zu verdeutlichen. Diese Gedanken findest Du, wenn Du nach „Zuhören wie Momo“ im „Netz“ suchst. Die Absichtslosigkeit des Hörens um des Hörens willen wird deutlich. 

Wenn können erkennen, dass wir alle Brüder und Schwestern sind und dass wir verbunden sind mit universellen Bedürfnissen, die erfüllt und gewürdigt werden wollen.

Das Zuhören, wie Momo es pflegt, jenseits des Richtigen und Falschen, jenseits von Moralvorstellungen, jenseits von „müsste“ und „sollte“. Gedanken, frei von Gut und Böse.

Und gerade in der Adventszeit ist es doch schön, einen Moment lang den Trubel und die Welt sein zu lassen und sich in der Präsenz des Moments absichtslos zu verlieren. Nicht hören, um etwas zu tun. Hören, um Präsenz walten zu lassen. Hören um aus dem Tun um des Tuns willen auszusteigen und sich wieder zu verbinden mit dem Universellen.

Lasst uns doch in den kommenden Adventstagen äußerlich etwas mehr zur Ruhe kommen: Zuhören und Lauschen.  Dies nicht nur bei anderen, sondern auch bei uns selbst. In uns sind zahlreiche Stimmen, Gefühle, die uns immer wieder verführen und dann ver-leiten.

    • Worauf weist mich dieser Gefühlston hin?
    • Was braucht es?
    • Was brauche ich?

Dieses „Gedanken-Bad“ wie MOMO mit ihrem Zuhören, ihrem Lauschen, erleben. Besinnungszeit wird diese Jahreszeit ja auch manchmal genannt. 

Der Rausch des Alltags wird uns eh immer wieder mitreissen – … immer wieder INNE-HALT-en und zuzuhören – wie MOMO.

PS: Eigene Gedanken aus MOMO und einem modifizierten Zitat daraus:

„ Alle Zeit, die mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist gewonnene Zeit.“

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