Lesen und Denken
Ja, ich lese gerne
Ich lese gerne Gedanken der Stoiker.
Möglicherweise kennst auch Du den Ausdruck „Stoische Ruhe„. Klingt irgendwie gut, und was könnte das bedeuten.
Die Frage: „Welches Buch hat Dich in den letzten Jahren besonders beeinflusst“?
Die Antwort „Eine Anleitung zum Guten Leben“.
Zwei zentrale Gedanken
Welche Dinge sind im Leben erstrebenswert, welche nicht?
Wie können wir Dinge erlangen, die es Wert sind?
Weit oben auf meiner Liste stehen:
- Zufriedenheit – Innere Ruhe – Sinn
Wer sein Leben aktiv leben will, hat einen Herzenswunsch und ein Lebensziel und einen Plan, mit konkreten Schritte, um dieses Ziel zu erreichen.
Die andere Seite der Medaille:
- Unersättlichkeit, immer mehr
- Gedanken kreisen endlos zu Dingen, die ausserhalb unserer Kontrolle liegen
In letzter Zeit sage ich vermehrt DANKE und schätze, was ich habe.
Dinge, die ich nicht beeinflussen kann (wie das Wetter, deine Reaktion auf diesen Muntermacher, ..) sind ausserhalb meiner Kontrolle. Die Be-Deutung einer Botschaft bestimmt ja jeweils der Empfänger.
Lohnenswert demnach, meine Energie für Dinge einsetzen, die ich komplett (Werte und Ziele) oder zumindest teilweise (Verhalten) beeinflussen kann.
Beispiel: Du hast nicht die ganze Kontrolle, ob Du ein Tennisspiel gewinnst, kannst es aber teilweise beeinflussen, indem Du das Ziel von „ich will gewinnen“ zu „ich gebe mein Bestes“ änderst.
Dadurch kannst Du Deine innere Ruhe und Zufriedenheit unabhängig vom Ausgang des Spiels wahren.
Indem Du Dein Bestes gibst, erhöhst Du gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit, dass Du am Ende auch gewinnst – Du kannst es aber auch geniessen, wenn es einmal nicht ganz reicht.
„Wofür, wann, wo, wie … können wir jeden Tag unser Bestes geben?“
Beim abendlichen Tagesrückblick wird die Antwort aufbauend werden. …
„Was hat mich heute gefreut?“
… diese Gedanken mit Dir zu teilen.
Deine Gedanken dazu lese ich gerne.
Energie*Lieferant
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