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Warum stehe ich morgens auf?
Da kommen mir mehrere Gründe in den Sinn:
- Ich will einen Ausflug machen, mich bewegen in der Natur …
- Die Grosskinder, Verwandte kommen auf Besuch …
- Ich will auf meiner Mundharmonika spielen, einen Freund anrufen,
…
und … Arbeiten ist freiwillig – in meinem Falle!
Als Idee für den aktuellen Wochenstarter bin ich in Wikipedia auf den japanischen Begriff des Ikigai gestossen mit folgenden Inhalten:
(jap. 生き甲斐 Lebenssinn) ist frei übersetzt „das, wofür es sich zu leben lohnt“, die Freude und das Lebensziel oder salopp ausgedrückt „das Gefühl, etwas zu haben, für das es sich lohnt, morgens aufzustehen“
In der japanischen Kultur hat die oft langwierige und gründliche Selbsterforschung beim Streben und der Suche nach Ikigai eine wichtige Bedeutung. Es ist ein überaus persönlicher Vorgang und das Resultat kann daher von Individuum zu Individuum sehr verschieden sein. Findet oder hat ein Mensch sein Ikigai, bewirkt es für ihn ein Gefühl der Lebensfreude und damit innere Zufriedenheit.
Der Begriff Ikigai hat zwei verschiedene Bedeutungen:
Einerseits sind es bestimmte Interessen, Aktivitäten oder besondere Lebensumstände, die das Leben lebenswert machen und
andererseits bezeichnet Ikigai das Gefühl, diesen Zustand der Lebensfreude erreicht zu haben, einem subjektiven Wohlgefühl oder „die Freude lebendig zu sein“ oder als „ la joie de vivre und raison d’être“ in Frankreich umschrieben wird.
Ja, einmal aufgestanden nach dem Motto: Heute wird ein super Tag, habe ich eine breite Palette von tollen Möglichkeiten.
Welche ich wann, wo, wie nutzen will und kann ist zu einem wesentlichen Teil in meiner Verantwortung.
Auch für diese Woche wünsche Dir treffende Gründe, warum Du aufstehen willst, musst, kannst oder … auch nicht.
Eine gesunde aktive Zeit – hoffentlich gut geschlafen und auf dem Weg zu Deinem Ikigai.
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