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Was macht Dein Leben leichter?

Es ist möglich, dass auch ich, als Realist, meine positive Denkweise großenteils in den Genen mitbekommen habe und dass meine Gotte mich in jungen Jahren bereits für „Positive Literatur“ von Emil Coue begeistert hat. Ich fahre bestens mit dieser Denkweise. Begleiten will ich diese Zeilen mit Gelesenem und Angewandtem:
 

Halb voll oder halb leer

Dazu ein klassisches Beispiel: Ist das Glas halb voll, oder halb  leer? Eigentlich egal, oder…? Nun, ich meine: nicht egal! Das Ergebnis ist wohl das dasselbe, aber die Art der Betrachtung macht etwas in Deinem Gehirn. 
Damit Du das Glas halb leer wahrnimmst, musst Du Gedanken in Richtung weniger geworden, Vergangenheit, schon fast alle usw. gehabt haben. Damit Du das Glas halb voll wahrnimmst, musst Du Gedanken in Richtung noch so viel, Zukunft, Genuss usw. gehabt haben.
Für mich sind das zwei generell verschiedene Denkansätze UND ich weiss, dass diese Form der Denkmuster Menschen im Leben generalisiert haben und an allen Ecken und Enden auftauchen. Gemeinhin nennen wir die Menschen mit einem negativen Denkansatz die Pessimisten und solche mit einer eher positiven Grundtendenz die Optimisten. Was folgere ich daraus?
Zum Optimismus oder Pessimismus zu gelangen verlangt Denkmuster VOR dem Ergebnis. Alles was Du Dir vorstellst, musst Du auch fühlen. Negative Szenarien zu denken, sorgt für negative Gefühle. Und zumindest das ist wissenschaftlich erwiesen: negative Gefühle schaden meiner Gesundheit. 
Serotonin und Dopamin – zwei bekannte Hormone, treten bei unterschiedlichen Gefühlen in Aktion. Beide wirken chemisch und ohne unser Zutun. 
Es lohnt sich, positiv zu denken. Zumindest lohnt es sich, negative Gedanken zu vermeiden, denn die machen mich auf Dauer krank. Und wer will schon neutrale Gedanken haben, wenn es so einfach ist, positiv Denken ZU LERNEN. Ja, das ist richtig. Wir alle haben das Lesen gelernt, das Schreiben, das Rechnen. Auch das Positive Denken können wir lernen oder verbessern.
 
Positives Denken einfach trainieren
Was wäre, wenn … ich den Fokus auf die positiven Dinge im Leben lenke? Das geschieht willentlich und übt sich leicht ein. Halte einen Moment inne und prüfe: Was ist DEIN schönstes Erlebnis an diesem Tag gewesen. Wenn Du dies zum Frühstück liest, wird Dein Gedächtnis bestimmt so weit reichen, dass Du den gestrigen Tag nehmen kannst. Also, was ist es? Kaum fängst Du an, darüber nachzudenken, bist Du schon in der positiven Spirale Deiner Gedanken.
War es dieses oder war es jenes? Damit Du entscheiden kannst, lohnt es sich, zu fühlen. Das passiert meist unbewusst, setzt aber voraus, dass Du positive Gefühle hast. Siehst Du, so einfach ist es, positiv zu denken.
 

Strategie für positives Denken

Da gibt es einen Unterschied zwischen assoziiertem und dissoziiertem Denken. Du kannst Dich an ein negatives Erlebnis erinnern und prüfen, ob Du Dich assoziiert oder dissoziiert erinnerst. Assoziiert bedeutet, das dazugehörige Gefühl auch im Körper zu fühlen. Andererseits dissoziiert, bedeutet, es nicht zu fühlen. Zahlreiche Menschen haben als (subbewusste) Strategie gelernt, alle als negativ eingeordneten Erlebnisse automatisch assoziiert und mit all den negativen Gefühlen wahrzunehmen. Und die positiven Erinnerungen dissoziiert zu erinnern. Doch es geht auch umgekehrt – für mich besser!
Probiere es ruhig einmal aus und prüfe, wie es bei Dir steht. Und verändere bei Bedarf den Zustand von assoziiert nach dissoziiert oder umgekehrt. 
Ich wünsche Dir viel Spass beim Ausprobieren. Denn auch das gehört zum positiven Denken.
Am Leben Spass haben und im Leben VIEL Spass haben (können). 
 

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